Das
Jahr startete, wie eigentlich fast jedes Jahr, mit der Jahreshauptversammlung
am 13. Januar im Sportlerheim Dünschede.
Im
Jahrhundertsommer 2018 ließ er es kaum regnen, jedoch immer zu den
Veranstaltungen des Schützenvereins. Sowohl das reguläre Schützenfest, als aber
auch das Kreisschützenfest im September fielen dem Regen zum Opfer.
Der
Schützenverein Windhausen begann am Freitag, den 15.06. mit dem Kaiserschießen
an der neuen Vogelstange und anschließendem Zapfenstreichin
feierlicher Atmosphäre auf dem Kirchplatz, bei dem wir uns gut präsentierten.
Zum
Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der WM sangen wir die
Nationalhymne am Samstag begleitet durch den Musikverein Rhode – leider,
bekanntermaßen, ohne den erhofften Erfolg. Der Sonntag wurde dann wieder in
gewohnter Weise durchgeführt.
Am
Samstagabend präsentierten wir uns in guter musikalischer Verfassung beim
großen Zapfenstreich mit anschließendem Feuerwerk. Lobendes Kommentar der
Dünscheder Zuhörer war: „Bei unserem Tambourcorps läuft das immer wie am
Schnürchen“.
Der
Sonntag des Kreisschützenfestes fiel leider, wie schon erwähnt, dem Starkregen
zum Opfer, sodass der geplante große Festzug nicht durchgeführt werden konnte
und man sich direkt in den Zelten zum Feiern traf.
Viele
Aktive und Ehrenmitglieder waren der Einladung ins Dorfhaus Röllecken gefolgt,
wo die Kinder dann auch vom Nikolaus und Knecht Ruprecht beschert wurden.
Das war 2017
Turnusgemäß
starteten wir mit unserer Jahreshauptversammlung am 14. Januar im Speisesaal
der Schützenhalle.
Der
erste offizielle auswärtige Auftritt des Jahres stand erst am 06. Mai an.
Der
MGV Repetal Helden hatte zum 130-jährigen Vereinsbestehen in die Schützenhalle
Helden eingeladen. Hier zeigten wir den Sangesbrüdern, mit ein paar
Musikstücken aus unserem Konzertprogramm des Vorjahres, unsere musikalischen
Qualitäten.
Unser
Vatertagsfest auf dem Hölzchen fand am 25. Mai statt.
Bei
schönem Wetter hatten wir wiederholt ein gutes Fest.
Da
die Feuerwehr Dünschede in 2018 nach Niederhelden umzieht und sich
mit der Löschgruppe Helden zusammenschließt,
begleiteten wir gemeinsam mit dem Musikverein
Harmonie am Fronleichnamstag das letzte Feuerwehrfest in Dünschede.
Nun
begann die Schützenfestsaison:
Unsere
langjährigen Freunde aus Windhausen feierten am Wochenende des 18. und 19. Juni
ihr Schützenfest. Die Stimmung war dort wieder hervorragend.
Bereits
eine Woche später ging es fleißig weiter:
Erstmalig
spielten wir als Haupt-Tambourcorps alle drei Tage auf dem Grevenbrücker
Schützenfest. Nach dem Abholen der Kompanie aus Bonzel am Samstag wurde abends
in der Schützenhalle noch der Zapfenstreich mitgestaltet.
Den
Sonntag und Montag waren wir dann im Festzug aktiv. Alles in allem war es für
uns sicher ein lohnendes Schützenfest mit Wohlfühlcharakter.
Einen
Monat darauf, am 4. Wochenende im Juli stand das eigene Schützenfest an:
Das
Festwochenende läuteten wir am Freitag mit einem Grillabend bei unserem Kammeraden Christof ein.
Die
nachfolgenden Festtage gipfelten dann wie immer in einem ausgelassenen Frühschoppen
am Montag.
Nach der Sommerpause spielten wir am 27. August letztmalig beim Schützenfest in Oberveischede.
Im
September hatten wir keine Termine an denen wir unsere Instrumente zum
Erklingen brachten. So hatten wir hier Zeit für unsere „Spaßveranstaltungen“.
Am
Sonntag, den 10. September besuchten unsere jugendlichen Nachwuchsmusiker den
Movie-Park in Bottrop, wo sie sich auf den dortigen Fahrgeschäften und
Attraktionen austoben konnten.
Am
23. September war unser Familientag. Dieses Mal blieben wir im
Kirchspiel
Dünschede. Nach einer Wanderung von der Schützenhalle
über das Hölzchen
erreichten wir dann das Ziel in Silbecke. An der Hütte von Joachim
Schröder
verbrachten wir einen gemütlichen Tag und schossen dabei unsere
Vereinskönigsmeisterschaft aus. Nach einem langen und zähen
Schießen auf die
von Hermann Josef vorbereiteten Noten, gelang schließlich
Stefanie Witte der Glücksschuss zum Königstreffer.
Am
Freitag, den 13. Oktober machte sich eine Abordnung des Vereins auf ins schöne
Ahrtal. Nach einer leckeren Reibekuchen-Stärkung im dort gebuchten Hotel ging
es ins benachbarte Örtchen Insul. Hier war ein großes Oktoberfest angekündigt.
Grund der Reise war die dort aufspielende Band „Die jungen Zillertaler“. Diese
haben wir für unser kommendes Jubiläumsjahr als besonderes Event engagiert
und wir konnten uns, bei richtigem Oktoberfestfeeling und wackelnden
Zipfelmützen, davon überzeugen eine richtig tolle Stimmungs- und
Oktoberfestband gefunden zu haben.
Am Samstag, den 21. Oktober trafen wir uns zum Freundschaftstreffen in Schönholthausen.
Das letzte Freundschaftstreffen des vergangenen Jahres, eine Woche später, war in
Halberbracht.
Nachdem
wir mal wieder einen guten Startplatz ergattert hatten, genossen
wir im Anschluss an das Freundschaftstreffen die ausgelassene Stimmung der
90er-Jahre Party mit unserer Haus-und-Hof-Band „Hitmix“.
Am
ersten Adventswochenende spielten dann erneut unsere Nachwuchsmusiker der
„Mareike-Band“ auf dem romantischen Weihnachtsmarkt in Röllecken.
Das
letzte Event im Jahr 2017 war wie immer die Weihnachtsfeier.
Um
keine Langeweile aufkommen zu lassen, dieses Mal etwas anders gestaltet.
Wir
wanderten durch die verschneiten Berge zum Attendorner Weihnachtsmarkt.
Nach
einigen Glühwein ließen wir den Abend und somit auch das Jahr 2017 im
Kolpinghaus ausklingen.
Insgesamt
trafen wir uns an 24 Tagen zu den terminierten Aktionen.
Davon waren an 15 Tagen auch unsere Instrumente mit dabei.
Das war 2016
Das vergangene Jahr war für unseren Verein ein sehr bewegendes und dynamisches Jahr mit vielen Höhen, aber auch Tiefen.
Das Jahr begann für uns am 16. Januar mit der Jahreshauptversammlung in unserer Probelokalität, der Schützenhalle in Dünschede. Nachdem wir alle Formalitäten hinter uns gebracht hatten, stießen unsere Partner zu uns, um zusammen einen gebührenden Abend zu erleben.
Am 20. Januar hatte unser Dirigent zur ersten Probe des Jahres geladen, denn es kam einiges in dem Jahr auf uns zu.
Am
Sonntag, den 24. Januar machte sich der Vorstand mit den Jugendlichen
und
Kindern des Vereins auf nach Wiehl. Auf der dortigen Schlittschuhbahn
verbrachten sie einen sportlichen Nachmittag.
Anfang
April absolvierten unsere jüngsten Musiker erfolgreich die Lehrgänge des
Volksmusikerbundes. Marie Hoffmann, Paula Pape, Emely Witte und Aulon Kondri
freuten sich über das Abzeichen und die Urkunde zum bestandenen E-Lehrgang.
Ebenfalls sehr erfolgreich schloss Marie Hohmeister den
D 1 -Lehrgang ab.
Im April stand ein Wertungsspiel auf dem Programm.
Anlässlich des Kreismusikfestes am 23. April in Attendorn nahmen wir am Wertungsspiel teil und ließen uns von der Fachjury rund um Chefjuror Bernhard Viegener mit guten Erfolg beurteilen. Anschließend folgte noch ein Platzkonzert neben dem Rathaus, welches wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Heggen darboten.
Schon war der Mai da.
Am 05. Mai feierten wir unser traditionelles Vatertagsfest "Auf dem Hölzchen". Bei bestem Wetter und toller Livemusik der Gruppe Hit Mix strömten die Besucher in Scharen zu unserem Fest.
Der 22. Mai stand ganz im Zeichen des Malerbetriebs Wagner, seines Zeichens unser 2. Vorsitzender, der sein 10 jähriges Firmenjubiläum feierte. Hier gratulierten wir und unterhielten seine Gäste und Kunden mit schönen Klängen.
Am 03. Juni hatte unser Dirigent geladen.
Einen Tag vor dem Wertungsspiel in Attendorn war er 50 Jahre (alt/jung) geworden. Da er auch im Tambourcorps Heggen aktiv ist, hatte er beim Platzkonzert spontan beide Vereine zu einer Gartenparty eingeladen.
Nun
kam die Schützenfestsaison:
Bereits zwei Tage nach dem Geburtstagsumtrunk bei Hermann- Josef folgte das Schützenfest in Oesterau. Dort begleiteten wir an dem Sonntag den Festzug spielten im Anschluss, wie immer, noch einige Musikstücke.
Am
Tag darauf kamen wir der Anfrage des Schützenvereins Grevenbrück nach.
Als der Hagel- und Gewitterschauer an diesem Montagnachmittag
abgeklungen war, umrahmten wir den dortigen Festumzug mit trditioneller
Marschmusik.
Das Hochfest der Windhauser Schützenbrüder erfreuten wir am 18. & 19. Juni mit unseren Klängen. Mit einer spontanen Marschmusik-Ketten-Karrussellfahrt begeisterten wir nicht nur das dort feiernde Schützenfestvolk, sondern schafften es auch mit wahnsinnigen 255 Klicks und 11 Likes in die die YouTube-Charts.
Für alle Interessierten:
Am 02. Juli folgte das Stadtkönigsschießen der Plettenberger Schützenvereine. Der Schützenverein aus der Oester hatte als Veranstalter eingeladen. Wir sorgten mit dem Marsch an die Vogelstange für die musikalische Umrandung des Vogelschießens in gemütlicher Runde an der schön gelegenen Vogelstange.
Das eigene Schützenfest in Dünschede am 4. Juli-Wochenende begann mit einem gemütlichen Abend bei unserem Kammeraden Frank.
Wir begleiteten die Schützen an allen 3 Tagen auf ihren Wegen durch die Gemeinde.
Der Name „Weckruf“ wurde im letzten Jahr sehr ernst genommen. So versuchten wir beim Ständchen für den 1. Brudermeister, unseren Leo mit schönster Marschmusik, im Flur der Villa Schürmann, aus seinen Träumen zu reißen. Jedoch vergeblich.
Das Schützenfest endete mit einem ausgiebigen Frühschoppen in der Schützenhalle.
In
der folgenden Sommerpause ereilte uns eine schreckliche Nachricht:
Unser
lieber Kamerad und Ehrenmitglied Norbert Schröder verstarb
für uns alle unfassbar
und doch so plötzlich am 15. August. Norbert Schröder war von
1982 bis 1991 unser 2. Vorsitzender und wurde 2006 zum Ehrenmitglied
ernannt. 2016 blickte er auf 60 Jahre aktive Vereinstätigkeit
zurück. Auf dem Konzert im Herbst sollte er hierfür geehrt
werden.
Auf
der Beerdigung gaben wir ihm alle das letzte Geleit.
Trotz
des Schocks und der Trauer warteten am Ende des Monats noch Verpflichtungen auf
uns. Mittlerweile fest im Terminkalender bei uns verankert ist das letzte
Schützenfest unserer Saison:
Beim
Schützenfest in Oberveischede musizierten wir im Festzug und brachten im
Anschluss in der Halle dem dortigen Königspaar ein Ständchen.
Anfang
September stand die Vereinsfahrt nach Bamberg an. Bereits
am frühen Freitagmorgen des 02. September ging es los nach Klein-Venedig. Nachdem
wir im schönen Welcome-Hotel die Zimmer bezogen hatten und
die ersten Verkostungen in der Hauptstadt des Bieres vorgenommen waren, ging
es kulturell weiter mit einer fachkundigen Stadtführung, bei der uns alle
Sehenswürdigkeiten der schönen Altstadt präsentiert wurden. Mit
einem gemeinsamen Abendessen mit leckeren und deftigen lokalen Speisen am
Regnitzufer und dem Besuch der Braustube direkt neben unserem Hotel ließen wir
den Tag ausklingen.
Am
Samstag stand nach dem ausgiebigen Frühstück eine
Floßfahrt auf dem Programm.
Auf dem bis auf dem letzten Platz gefüllten Flussgefährt,
vergnügten wir uns
sehr mit reichlich Bier und Musik. Bei Schifferklavier und dem Singen
alter
Gassenhauer war nicht nur unser Sangesbruder Leo voll in seinem
Element. Angeheitert von der lustigen Floßfahrt zogen wir
anschließend durch die Stadt. Gemeinsam verbrachten wir auch den
zweiten Abend im nahegelegenen Brauhaus.
Am nächsten Tag erfolgte die Rückreise. Nach einem Zwischenaufenthalt in Würzburg, schaffte es unsere kompetente und fachkundige Busfahrerin, uns wieder wohlbehalten zurück ins Sauerland zu bringen.
Die nächste offizielle Zusammenkunft war dann am 01. Oktober. Mit ordentlich Kettenfett trank sich unsere weibliche Spielmannsfraktion Mut für das Bühnenspiel beim Freundschaftstreffen in Rönkhausen an. Das lief dann so geschmiert, dass die meisten anschließend auch an der Cocktailbar nicht vorbeikamen.
Den musikalischen Feinschliff für unser Konzert verpasste uns unser Dirigent am 15. und 16. Oktober beim Probewochenende in der Dünscheder Schützenhalle.
Eine Woche später folgte das letzte Freundschaftstreffen des Jahres im benachbarten Finnentrop.
Das Beste hatten wir uns natürlich für den Schluss aufgehoben. Das große Jahresfinale stand nun an, auf das wir so lange hingearbeitet hatten. Erstmals in der nun fast schon 100-jährigen Geschichte des Vereins, hatten wir uns bereits im Jahr 2014 dazu entschlossen, ein eigenständiges Konzert zu veranstalten.
Unter
dem passenden Motto „World of Music“ konnten wir die Besucher von unser
Qualität überzeugen.
Anlass
für die Darbietungen in dieser Form war das 25-jährige Dirigentenjubiläum von
Hermann-Josef. Aber nicht nur diese Ehrung war an dem Tag vorzunehmen. Nach
der Pause durften der Ehrenlandesmusikdirektor Bernhard Viegener, und
selbstverständlich auch unser 1. Vorsitzender, im Namen des Vereins unserem Ehrenmitglied Leo
Schürmann zur 60-jährigen aktiven Mitgliedschaft gratulieren.
Der
selbst geehrte Tambourmajor brachte es mit seiner Dankesrede auf den Punkt.
Er sagte nur: „Leo, ich ziehe den Hut vor dir“.
Dem konnten wir uns alle sicher nur
anschließen.
Nach
den zwei Zugaben, die wir spielen durften, gab es bei den anschließenden
Gesprächen mit unseren Besuchern tatsächlich fast ausnahmslos positive Kritik
zum Konzert.
Somit
können wir sicherlich behaupten, dass das Konzert doch ein toller
Erfolg für
unser Corps war und sich all die Anstrengungen, der Stress im Vorfeld
und die
zahlreichen Sonderproben letztendlich sogar irgendwo gelohnt haben. Bei
dem Konzert hatten 5 Nachwuchskinder ihren ersten öffentlichen
Auftritt mit dem Corps.
So,
nun war die Luft raus…
Aber nicht so ganz, denn die jungen Vereinsneulinge, die auch das Konzert mitgestaltet hatten, verzauberten die Besucher mit weihnachtlichen Klängen der „Mareike-Band“ auf dem Röllecker Weihnachtsmarkt. An einem Stand des Tambourcorps verkauften wir selbstgebastelte Holzartikel. Der Erlös kam der Jugend zugute.
Insgesamt
trafen wir uns an 28 Tagen zu den terminierten Aktionen.
Zudem
kamen noch etliche Übungsabende und Sonderproben im letzten Jahr hinzu.